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Bayerischer Brauch - Wasservögelsingen

Ein alter bayerischer Heischebrauch - das Wassvögelsingen

In der Nacht von Pfingstsonntag auf -montag oder auch bereits am Sonntagnachmittag wandern junge Dorfbewohner,  in wasserfester Kleidung von Haus zu Haus und singen das Wasservogellied. Häufige Vorsängerstrophen sind unter anderem:

„Mia san so bresltrucka, ös wia an Ofakrucka“
„D'Wasservögel muaß ma giaßn, sonst tuat's ös boid verdriaßn.“

Diese werden oft durch individuelle Gstanzln erweitert, die sich inhaltlich auf das gerade besuchte Haus beziehen. Nach jedem Vers wird die Eröffnungssequenz wiederholt. Die Bewohner der Häuser schütten aus Fenstern und von Balkonen Wasser auf die „Vögel“. Die Wasservögel wollen begossen, aber auch beschenkt werden. Zu den früher üblichen Eiern, die anschließend meist verkauft wurden, kommen heute auch Geldgeschenke hinzu.

Der erste bisher bekannte Nachweis ist das Schreiben des Pfarrers von Herzogsreut an das Bezirksamt Wolfstein (heute Freyung)
vom 10. Mai 1899, worin er die Behörden aufruft, gegen diese „Nachtruhestörung ärgster Art“ vorzugehen.

Wenn Sie diesen lustigen Brauch auch gerne mal im schönen Bayerischen Wald erleben möchten, wir haben noch Verfügbarkeiten!

Wie wärs mit den 3 Tagen Waidla-Wahnsinns Angebot.

Im Übernachtungspreis enthalten:

3 x Übernachtung mit Frühstücksbuffet
3 x 4-Gang-Wahl-Menü
3 x Nachmittagskuchen
Zur Begrüßung: Walderdbeerweizen
1 x Bierverkostung zum Abendessen
1 x Eintritt ins Freilichtmuseum Finsterau
1 x Bergglashütte Weinfurtner
1 x kleines Abschiedsgeschenk
tägliches Vergnügen in der Bade- und Saunalandschaft

und Sonntagabend natürlich die Wasservögel begießen! :)

 

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